Das endgültige Support-Ende von PHP 5.6 und 7.0 ist erreicht. Admins sollten auf eine noch unterstützte Version aktualisieren.
Schluss mit Sicherheitsupdates: Am 31. Dezember 2018 läuft der Security-Support für PHP 5.6 aus. Bei PHP 7.0 war das schon am 03. Dezember der Fall. Website-Admins sollten am besten sofort handeln und eine aktuelle PHP-Version installieren.
In einem Zeitstrahl auf der PHP-Website kann man einsehen, wie lange es noch Support für verschiedene PHP-Ausgaben gibt. Dabei unterscheiden die PHP-Entwickler zwischen aktivem Support und Security-Support. Beispielsweise PHP 7.1 ist seit rund einem Jahr nicht mehr im aktiven Support, bekommt aber noch bis Dezember 2019 Sicherheitsupdates.
Problematisch ist, dass noch Millionen Websites nicht mehr im Security-Support befindliche PHP-Versionen einsetzen. Beispielsweise unterstützt das weit verbreitete Content Management System WordPress immer noch die seit fast acht Jahren nicht mehr unterstützte Version PHP 5.2.
Dem Statistik-Dienst W3Techs zufolge setzen derzeit fast 79 Prozent aller Websites PHP ein. Version 5 kommt noch bei rund 59 Prozent dieser Seiten zum Einsatz. Es geht aber voran: Im Oktober war das noch bei 78 Prozent der Fall. Für ihre Statistik wertet W3Techs eigenen Angaben zufolge unter anderem Daten von 10 Millionen Websites aus, die vom Analysedienst Alexa stammen.